Abgesehen von der amüsanten Tatsache, dass mich 'Volta' von der Namensgebung her ein wenig an ein Produkt aus einem bekannten schwedischen Möbelhaus erinnert habe ich mit dieser Neuigkeit aus dem Hause Maxpedition endlich etwas gefunden, wonach ich schon lange gesucht habe. Das Volta Battery Case ist eigentlich eine relativ vielseitige, kleine Modul-Tasche, die mit einer perfekt passenden BATUCA Batteriebox geliefert wird. Nach vielen Versuchen, Ersatzbatterien für das eine oder andere Gerät, das ich so mit mir herumtrage, sinnvoll und stabil zu transportieren, kommt mir das gerade recht. Bisher fand sich leider nur das ein oder andere Billigcase aus diversen Elektrofachgeschäften, das jedoch entweder vollkommen überdimensioniert oder einfach zu zerbrechlich war.
Beginnen wir mit einem Blick auf die BATUCA Batteriebox. Wie ich inzwischen herausfinden konnte ist diese üblicherweise in grün und rot gehalten, von daher ist die 'clear' und 'smoke' Variante von Maxpedition eine sehr neutral schicke Veränderung. Eigentlich handelt es sich um zwei einzelne Boxen, die mittels einer integrierten Schiene am Boden aneinandergesteckt werden können. Jede von ihnen fasst 4 CR123, 4 Mignon (AA) oder 6 Micro (AAA) Batterien, den Sitz und Platzbedarf von Knopfzellen habe ich noch nicht getestet, aber im Grunde genommen bekommt man hier alles gut verstaut, was man an Ersatz-Bedarf hat (solange man nicht gerade mit 5 Backup-Lampen unterwegs ist). Der Deckel der Kunststoffboxen schliesst sicher und fest, die Verbindung der beiden Boxen sitzt stabil und ohne zu wackeln, zusammengesteckt passen sie haargenau in die Tasche.
Inzwischen bin ich dazu übergegangen, die Batteriebox bei Bedarf in einem anderen Fach meines Versipack zu tragen - was eigentlich nur einen Grund hat. Die Tasche, in die sie normalerweise gehört, ist einfach unsagbar praktisch für andere Kleinigkeiten, die ansonsten lose durcheinanderfallen würden. Abgesehen davon, dass mein PDA-Phone beinahe so exakt passt, wie die BATUCA Box, verwende ich die Tasche als improvisiertes minimal Erste Hilfe Set. Bislang hatte ich dieses in einer Tasche transportiert, die mit einem Erste Hilfe Set fürs Wandern geliefert wurde, diese zeichnete sich jedoch in erster Linie durch schlechte Verarbeitung und abbrechenden Reissverschluss aus. Mit dem Volta also eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur bisherigen Lösung.
Die Maxpedition Tasche verfügt über eine grosse und fest haltende Klettfläche unter dem Deckel, durch die sie in gewissem Rahmen an den Inhalt angepasst werden kann. Stopft man besonders viel hinein, klettet man sie einfach ein wenig weiter oben zu. Auf der Rückseite befinden sich (die komplette Fläche einnehmend) drei Reihen zu je drei Segmenten an PALS Webbing, mit dessen Hilfe sich das Volta Battery Case an sämtlichen MOLLE kompatiblen Taschen und Westen befestigen lässt. Das letzte Detail findet sich in Form einer Niete an der Unterseite, durch die eventuell austretende Flüssigkeit (was in meinem Fall der Verwendung als Erste Hilfe Set durchaus mal passieren kann) ablaufen können, anstatt den Inhalt der Tasche über einen längeren Zeitraum zu tränken.Wie bei Maxpedition üblich ist das Volta Battery Case in schwarz, olive drab, coyote tan, foliage green und ACU/UCP erhältlich. Als Material findet teflonbeschichtetes 1000-Dernier DuPont Cordura Nylon Verwendung.
Fazit:
Auch wenn es langsam den Eindruck erwecken könnte, dass ich von Maxpedition in voreingenommener Weise begeistert bin - es ist einfach wieder einmal das Beste, das mir bislang auf dem Sektor Taschen und Transportbehälter untergekommen ist. Wo ich bisher Ersatzbatterien mit Schrumpfschlauch oder Isolierband verklebt habe, um sie nicht lose in der Tasche herumrollen zu haben, sitzen sie nun perfekt genau da, wo ich sie haben will und vor allem auch mit einer erloschenen Lampe im Dunkeln schnell und zuverlässig finden und ebenso schnell auspacken kann (wer einmal Isotape von Batterien gezogen hat, wird mir zustimmen).
Trotz seiner Einfachheit eine meiner Lieblingstaschen aus dem Sortiment von Maxpedition.
Bildergalerie:
Die erste Erweiterung, die ich
Die Janus Extenion Pocket hat so gesehen eigentlich keine Vorder- oder Rückseite. Das Schultergurtstück, das einfach zwischen die beiden Schnallenseiten der Tasche gesteckt wird, an der man den Janus anbringen möchte, lässt sich auf beiden Seiten der Extension Pocket anbringen, so hat man entweder eine Seite mit einer Zugkordel zum sichtbaren Anbringen von Ausweisen oder ID-Karten oder eine Seite mit PALS Webbing zum Anbringen von Karabinerhaken oder weiteren kompatiblen Taschen oder Holstern vorne. Die Extension Pocket lässt sich natürlich auch am Hüftgurt von Taschen mit entsprechender Gurtstärke anbringen. Weiterhin kann die Gurterweiterung komplett abgenommen und seperat verwendet werden, auch ohne den Gurt lässt sich der Janus mit 

Die Position des Janus, je nach Einstellung des Gurtes auf Bauch oder Brust des Trägers, macht ihn optimal für alle Dinge, auf die man besonders schnellen Zugriff braucht. Um diese gut organisiert zu halten verfügt die Janus Extension Pocket über ein Hauptfach, zwei darin abgeteile Trennfächer, die jeweils durch einen dehnbaren Klettverschluss-Streifen gehalten werden, dazu kommen noch drei Schlaufen aus Stretchmaterial, die kleinere Gegenstände wie Feuerzeuge, einzelne Schlüssel, USB-Sticks aber auch problemlos ein kleines
Die Janus Extension Pocket von 







In der heutigen Review möchte ich mich meinem derzeitig absoluten Favoriten unter den Taschen widmen, dem Fatboy Versipack von 
Fangen wir beim Hauptfach an. Sobald man den Clip geöffnet hat, der die Abdeckklappe über dem Hauptfach verschliesst, findet man zum einen ein kleines Schubfach von etwa 12cm auf 11cm, dahinter, von einem Reissverschluss gesichert, ein Fach von etwa 15cm auf 13cm (das sich hervorragend für Dinge wie Geldbeutel, Notizblätter und sonstige Dinge, auf die man schnellen Zugriff haben möchte, eignet). Das eigentliche Hauptfach ist etwa 16cm auf 8cm und 21cm tief, es ist von einer Nylonabdeckung mit Zugkordel verschlossen, auf diese Art und Weise ist der Inhalt gut vor dem Herausfallen und vor leichten Regenschauern geschützt. An Vorder- sowie Rückseite des Hauptfaches befinden sich Abtrenner aus einem Nylon Netzgeflecht, mit denen man hervorragend kleinere Gegenstände schnell griffbereit halten kann.
Hinter der Abdeckklappe (in der sich auch ein Fach befindet) findet sich ein flaches Schubfach, das eigentlich für den Transport einer Handfeuerwaffe vorgesehen ist - das man aber natürlich für jeden beliebigen anderen Zweck verwenden kann. In der Grundausstattung des Fatboy Versipack befindet sich hier eine Klettfläche, für die sich auch ausreichend passendes Zubehör bei
Rechts und links des Hauptfaches befindet sich zum einen eine 14cm auf 7cm Tasche mit Reissverschluss und PALS Webbing (die mir hervorragende Dienste als Erste Hilfe Tasche leistet), zum anderen eine Art Holster mit Klettverschluss. In den Abbildungen zum Review habe ich im PALS Webbing der Tasche einen Maxpedition Grimlock D-Ring Karabiner angebracht, dieser gehört nicht zur Standardausstattung des Fatboy Versipack. Das Holster entspricht der Five Inch Tube Sheath von
Die Rückseite des Versipack ist komplett mit einem Netz-Geflecht gepolstert, das sich recht angenehm trägt, allerdings leider sehr allergisch auf Klettverschlüsse an der Kleidung reagiert, die es relativ unschön ausreissen. Ebenfalls auf der Rückseite findet sich eine stabile Nylonlasche mit Druckknopf, mit der der Fatboy zur zusätzlichen Gewichtsverteilung am Gürtel befestigt werden kann. Der 5cm breite Schultergurt ist an einer Seite mit einer Schnalle, an der anderen Seite fest an der Tasche befestigt. Auch beim Schultergurt ist mit einem Polster für die richtige Gewichtsverteilung gesorgt.
Für meinen
Da eine Tasche nie genügend Möglichkeiten bieten kann befindet sich mein Exemplar des Fatboy Versipack natürlich nicht mehr im Urspungszustand. Daher werde ich in den nächsten Posts einiges an Zubehör von Maxpedition genauer unter die Lupe nehmen. Ausserdem gibt es das ein oder andere Tutorial, unter anderem ein Do-It-Yourself für Zipper-Pulls und Lanyards aus Paracord 550.















